Methoden
Das können sein:
- Soziales Kompetenztraining vorwiegend in der Gruppe, aber auch im Einzelsetting mit Erlernen und Einüben von sozialen Regeln und sozialem Verständnis mit Verbesserung von sozialer Wahrnehmung, Selbstwahrnehmung, Impulssteuerung, Perspektivenwechsel, Handlungsalternativen erweitern, Aufbau von prosozialem Verhalten
- Rollenspiele zum Teil mit Videofeedback
- Individuelle verhaltenstherapeutisch orientierte Einzeltherapie bei stärkerer Betroffenheit und psychischer und emotionaler Belastung oder Begleiterscheinungen wie Ängsten oder Schlafstörungen. Vorwiegend Elemente aus der kognitiven Verhaltenstherapie bei Bedarf ergänzt durch spiel- oder hypnotherapeutische Elemente.
- Training von Theory of Mind (ToM)
- FEFA – computergestütztes Theory of Mind – Training
- Social Stories und Comic Strip Conversation nach Carol Gray
- Elemente aus dem TEACCH
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PECS zum Sprachaufbau
- Spieltherapie zum Erlernen von funktionellem Spiel und Verbesserung der sozialen Kommunikation und Interaktion im Spiel
- Hilfen für die Schule mit Strukturierungshilfen und Übungen zur Verbesserung der Organisation, Konzentration, Motivation und Aufgabenverständnis. Funktionelle Entwicklungstherapie bei Wahrnehmungsstörungen und Ausfallserscheinungen in Sprache und der Motorik, z.B. Training der Feinmotorik,
- Handlungsplanung
- STEP nach Bernard Opitz, in der Regel Einzeltherapie für Kinder im Vorschul- und Grundschulalter
- Psychoedukation: Kindgerechte Aufklärung der autismusspezifischen Besonderheiten in der Therapie
- Eltern- Lehrer- und Umfeldberatung: Einführung in autismusspezifische Strategien, Erarbeitung von hilfreichem Erziehungsverhalten, Informationsaustausch über gelernte Strategien zur besseren Übertragung, Vernetzung mit der Schule